ÖKOZID ist die massive Schädigung und Zerstörung von Ökosystemen - schwere Schäden an der Natur, die weitreichend oder langfristig sind.
ÖKOZID, der über Jahrzehnte hinweg wiederholt begangen wurde, hat zum Klima- und Umweltnotstand geführt, mit dem wir uns heute konfrontiert sehen.
Nachfolgend sind Beispiele aufgelistet, die ÖKOZID im Strafrecht adressieren könnte:
OZEANSCHÄDEN
ENTWALDUNG
Die größte Bedrohung für die Biodiversität und das Klima auf dem Planeten ist die Entwaldung, insbesondere der tropischen Regenwälder, die die reichhaltigsten Ökosysteme beherbergen und aktiv das Weltklima stabilisieren.
BODEN- und Wasserkontamination
LUFTVERSCHMUTZUNG
Der Klima- und Umweltnotstand sind das Ergebnis vieler Jahre schädigender, industrieller Aktivitäten. Die meisten Risiken sind den Unternehmen, die diese Praktiken fortführen, seit Jahrzehnten bekannt. Die Verantwortung liegt bei den Entscheidungen, die an der Spitze der Industrie, der Finanzwelt und den Regierungen getroffen wurden.
Als Bürger:in können und müssen wir Verantwortung für das übernehmen, was wir essen und kaufen. Doch Normalbürger:innen treffen jene Investitions- und politischen Entscheidungen auf höherer Ebene nicht. Normalbürger:innen können daher nicht für den Ökozid verantwortlich gemacht werden.
Aber wir können helfen, ihn zu stoppen. Als Nächstes – wie Ökozid zu einem VERBRECHEN erklärt wird…